Brettspiel mit Abstand
„Mensch ärgere Dich nicht“ trotz Quarantäne
Inzwischen ist es längst Routine: Wer an Corona erkrankt, hält Abstand zu anderen Menschen.
Damit ihr in der Quarantäne nicht langweilig wurde, hatte Lea aus dem Kinderdorf Niedersachsen eine gute Idee: Sie hat mit Bleistift, Papier und Buntstiften einfach zwei Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiele gebastelt und dann mit der im Nachbarzimmer sitzenden pädagogischen Fachkraft eine Runde gespielt.
„Ich ziehe meine Zwei jetzt drei vor!“
Damit das Spiel auf Zuruf funktioniert, hat jede der beiden Spielerinnen auf ihrem Spielplan alle Züge gesetzt, auch die der Gegnerin.
Eigentlich ganz einfach: Wer am Zug ist, würfelt und sagt an.
Lea hatte die gute Idee, die Männchen zu nummerieren, sodass das Beschreiben des eigenen Zuges ganz einfach war.
Und klar: Zwei Würfel gab es natürlich auch.
Spannendes Match
Während Lea die Zeit wie im Flug verging, drehte sich das Würfelglück immer wieder.
Typisch „Mensch ärgere Dich nicht“: Von „gut auf dem Weg“ zu „alle Figuren auf Start“ waren es mehrfach nur wenige Züge.
Am Ende entschied Lea das spannende Kopf-an-Kopf-Rennen knapp für sich und freute sich riesig.
Mit so guten Ideen macht selbst Corona Spaß!
(Frederike Busch, Gruppenleitung der Heilpädagogischen Wohngruppe 1)
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