Bei ihrer Sommerferienfreizeit an der Nordsee hat die Heilpädagogische Wohngruppe 3 (HP 3) eine richtige Schatzsuche erlebt! In der ostfriesischen Stadt Norden haben sich einige Läden zusammengetan, die mit uriger Deko Fluch-der-Karibik-Flair verbreiten.
Sie haben für alle Kinder, die Lust darauf haben, gemeinsam eine richtige Schatzkarte vorbereitet – vergilbt, mit grob skizzierten Wegen und roten Kreuzen. Dabei haben wir gern mitgemacht!
Wo sind die Mäuse?
Unsere Aufgabe war, anhand dieser Karte in den teilnehmenden Läden nach Mäusen zu suchen. Inmitten all der ausgestellten nautischen Souvenirs, Skelette, Kanonen, Piratenmützen und -ausrüstung war es gar nicht so einfach, die geschickt versteckten kleinen Nager zu finden! Aber wir haben es nach turbulenter Suche geschafft – in jedem der Läden. Zum Beweis hat jedes Kind dann einen Stempel auf seine Schatzkarte bekommen.
Griff in die Schatztruhe
Nachdem wir alle fünf Stempel beisammenhatten, sind wir zum ersten Laden zurückgelaufen. Denn wir wussten nun genau: Dort ist der Schatz! Er wartete in einer hölzernen, beschlagenen Truhe auf uns. Die Kinder haben erst mal begeistert darin herumgewühlt und den Schatz genau erkundet. Dann hat sich jedes Kind ein Teil ausgesucht und als Andenken mitgenommen. Diese Aktion der Nordener Geschäftsleute hat uns viel Spaß gemacht! Die Verbindung aus Laufen, Suchen, Entdecken mit dem Schatz als finalem Höhepunkt hat sie völlig in den Bann gezogen. Die Kinder der HP 3 waren mit viel Eifer auf der Suche und am Ende begeistert von „ihrem“ Schatz.
(Renate Zientarra, pädagogische Mitarbeiterin der HP 3)
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