Zweiradspaß für die Kleinsten
Unsere KiC 1 entdeckt den Fahrradanhänger
Neuerdings gelangen die vier- bis sechsjährigen Kinder aus unserer Kriseninterventions- und Clearingwohngruppe 1 (KiC 1) öfters per Fahrrad zu ihren Kitas und zurück.
Klar: Unser pädagogisches Fachpersonal begleitet sie dabei. Und natürlich sind sie viel zu jung, um zuverlässig im Straßenverkehr Rad zu fahren!
Beim Spielen auf dem Dorfplatz steuern sie zudem oft lieber ein Rutschauto, einen Roller oder ein Dreirad als ein Fahrrad.
In den neuen Fahrradanhängern, die unsere KiC 1 gerade angeschafft hat, fühlen sie sich aber pudelwohl und steigen immer sehr gerne dort ein.
Selbst der Einkauf zwischendurch wird so zum großen Erlebnis für die Kleinen.
Gemeinsame Ausflüge
Die wochentäglichen kurzen Fahrten sind nur der Anfang des Rad-Vergnügens: Nachdem sich im täglichen Training herausgestellt hat, dass die Kinder sehr gerne im Anhänger mitfahren, plant das KiC-Team als nächsten Schritt gemeinsame Fahrradausflüge in die nähere Umgebung.
Sobald auch der dritte bestellte Anhänger geliefert ist, kann es losgehen.
Gute Idee unserer Mitarbeitenden
Dass unsere KiC-Kinder nun so nachhaltig und mit Spaß unterwegs sind, ist unseren Mitarbeitenden zu verdanken, die die Fahrradidee bei einer Teambesprechung entwickelt haben. „Das gesamte Team war von der Idee begeistert, und somit habe ich bei der Dorfleitung angefragt“, berichtet die Gruppenleitung der KiC 1, Florentin Kasper.
„Auch unsere Dorfleitung Frau Krietenstein war von der Idee total begeistert und hat uns die Anschaffung gleich genehmigt. Das Kinderdorf Lipperland übernahm sogar die Finanzierung! Inzwischen sind die ersten beiden Anhänger seit ein paar Tagen in Gebrauch. Die Kinder finden das Fahrradfahren klasse!“
Kriseninterventions- und Clearinggruppe – was ist das eigentlich?
Unsere Kriseninterventions- und Clearinggruppe 1 nimmt bis zu sechs Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren auf, die sich in einer akuten Krisensituation befinden. Während der Klärungsphase bleiben die Kinder in unserer KiC 1. Dort finden sie einen geschützten Raum, in dem sie zur Ruhe kommen können. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kleinen im Alltag, beim Spielen, im Umgang miteinander und im Kontakt mit den Eltern.
Manche Kinder kehren wieder zu ihren Eltern oder Verwandten zurück. Andere Kinder ziehen in eine Kinderdorffamilie oder Wohngruppe um.
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